Sacred Grounds / Refrakt
Augmented-Reality-Installation in der Maschinenhalle
Die sozialen, wirtschaftlichen und umweltpolitischen Folgen der Produktion von Medientechnologien sind in unserem Alltag meist unsichtbar und dennoch immens.
Verortet in der Zeche Zollern – einem historischen Ort der Rohstoffgewinnung und Energieerzeugung – brachte die Augmented-Reality-Installation von Refrakt die analogen Auswirkungen unseres digitalen Handelns in den Fokus und regte zu einer kritischen Auseinandersetzung mit unserer Verhaltensweise an.
Refrakt
Das Berliner Künstler:innen-Duo Refrakt, 2015 von Alexander Govoni und Carla Streckwall gegründet, entwickelt Projekte an der Schnittstelle von Kunst, Design und Technologie. In Mixed-Reality-Installationen macht das Duo die Wechselwirkung zwischen analoger und digitaler Welt sichtbar. Refrakt beobachten und hinterfragen in ihren Werken die sich verändernden Wahrnehmungsmodelle im Zusammenhang mit der Allgegenwärtigkeit mobiler Kommunikationstechnologien.
Ihre Arbeiten wurden unter anderem in New York, Peking, Zürich, St. Petersburg, sowie mehreren deutschen Städten ausgestellt.
FUTUR 21
kunst industrie kultur
Die Arbeit SACRED GROUNDS von Refrakt ist im Rahmen des Medienkunstfestivals FUTUR 21 entstanden.
