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Begleitprogramm

Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe

Öffentliche Führungen

Jeden Samstag 12 Uhr
Geführter Rundgang durch die Ausstellung.
Dauer: 90 Minuten
Nur Museumseintritt


Kuratorinnenführungen

Einblicke mit den Kuratorinnen hinter die Kulissen des Ausstellungsprojekts: Im Rahmen von Führungen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten geht es um die Methoden und Konzepte, die das Projekt begleiten und zur Auseinandersetzung mit (post)kolonialen Fragestellungen einladen.

Dauer: 90 Minuten
Nur Museumseintritt

Kuratorinnenführung: Kunst und Interventionen

Am Beispiel der Kunstinstallationen in der Ausstellung erfahrt ihr von Julia Bursa (Kuratorin), inwiefern Kunst ein Mittel sein kann, sich komplexen Themen zu nähern und diese anderen auf emotionale oder kreative Art näher zu bringen.

Sa, 27.07. (14 Uhr)

Sa, 28.09. (14 Uhr)

Kuratorinnenführung: (Post)Kolonialismus heute

Was hat Kolonialismus mit uns heute zu tun? Wie wirkt er auf unseren Alltag und auf unser Denken ein? Katarzyna Nogueira (Kuratorin) gibt einen Einblick in die Projekte, welche die Ausstellung mit unterschiedlichen Perspektiven auf diese Fragen beeinflusst haben.

Sa, 31.08. (14 Uhr)

Kuratorinnenführung: Koloniale Spuren in Westfalen

Wie können wir koloniale Spuren an unserem Wohnort oder in unserer Familiengeschichte erkennen, recherchieren und sichtbar machen? Wie gehen wir mit dem Nicht-Überlieferten, den Leerstellen, um? Begebt euch mit Barbara Frey (Kuratorin) auf die Suche nach historischen kolonialen Bezügen in eurem Lebensumfeld und betrachtet die eigene(n) Geschichte(n) aus einem neuen Blickwinkel.

Sa, 26.10. (14 Uhr)

Sa, 30.11. (14 Uhr)


„Sand of Times“ – Eine performative Führung

Mit Gifty Wiafe (Schauspielerin) und Emmanuel Edoror (Schauspieler, Tänzer und Choreograph) wird die Ausstellung zur Bühne! Begebt euch auf Gedankenreise:

Warum wirkt die Menschheit auf der Erde so zerrüttet? Irgendwas läuft da doch schief? Woran liegt das? Wie können wir wieder zueinander finden? Die performative Führung zwischen Theater, Tanz und Vermittlung verspricht eine experimentelle Reise durch die Räumlichkeiten der Ausstellung.

Dauer: 45 Minuten
Nur Museumseintritt           

Fr, 14.6. (16 Uhr)

Sa, 29.6. (14 Uhr)
So, 30.6. (14 Uhr)

Sa, 6.7. (14 Uhr)

So, 14.7. (14 Uhr)

Fr. 20.9. (16 Uhr)
Sa. 21.9. (14 Uhr)
So. 22.9. (14 Uhr)

Sa. 9.11. (14 Uhr)
So. 10.11. (14 Uhr)


Kinder- und Familienführung

Gemeinsam mit den Künstlerinnen und Aktivistinnen Phyllis Quartey und Zola Wiegand-M’Pembele begeben sich Kinder ab 7 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen auf Spurensuche. Welche Schwarzen Menschen haben in der Zeit des Kolonialismus in Westfalen gelebt? Wie verlief ihr Leben hier? Warum ist es wichtig, gemeinsam über das Thema Kolonialismus zu sprechen?

Dauer: 45 Minuten
Nur Museumseintritt (Kinder unter 18 Jahren haben freien Eintritt)

Anmeldung: Per Mail an postkoloniales-westfalen@lwl.org

Sa, 15.06. (13 Uhr)

So, 23.06. (13 Uhr)

So, 07.07. (13 Uhr)

Sa, 13.07. (13 Uhr)

So, 08.09. (13 Uhr) Tag des offenen Denkmals – Eintritt frei

So, 13.10. (13 Uhr)

Sa, 23. 11. (13 Uhr) Die Führung richtet sich an Familien aus den BPoC-Communities


Artist-Talks, Workshops und Diskussionsrunden mit den Künstler:innen

Die an der Ausstellung beteiligten Künstler:innen erzählen mehr über ihre Arbeiten und die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema (Post)Kolonialismus

Dauer: 90 Minuten
Nur Museumseinritt

Anmeldung: Per Mail an postkoloniales-westfalen@lwl.org

Artist-Talk mit Diskussionsrunde

Im Rahmen eines modereierten Gesprächs laden die Künstlerinnen Princela Biyaa und Marny Garcia Mommertz zur Auseinandersetzung mit ihren Arbeiten zu der Aktivistin Fasia Jansen ein. Dabei steht die Installation „Fasia Jansen Zuhören“ im Fokus, die auch in der Ausstellung zu sehen ist.

Sa, 24.08. (15 Uhr)

So, 25.08. (15 Uhr) Die Veranstaltung richtet sich an Personen aus den BPoC-Communities

Workshop: Die verlorenen Imperien Afrikas

Was bedeutet es, dekolonial auszustellen? Anhand ihrer Installation „Experimentelle nachhaltige künstliche Intelligenz“ erklärt die Künstlerin Clarisse Akouala, wie das gehen kann. Anschließend sind die Teilnehmer:innen dazu eingeladen, eigene Tonfiguren zu gestalten.

So, 15.09. (13 Uhr)

So, 17.11. (13 Uhr)

Poetry-Talk: Eine fotopoetische Reise

Der Künstler Emeka Bob-Anyeji wirft einen Blick auf sein Werk: Welche Motive hat er ausgewählt und warum? Welche Geschichten erzählen sie? Im Rahmen einer Lesung verknüpft er die Bilder mit passenden Texten. Anschließend besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch.

Sa, 29.09. (15 Uhr)


Diskussionsveranstaltung: (Post)Kolonial vor Ort. Regionale Perspektiven auf eine Problemgeschichte der Gegenwart

Die Diskussionsrunde bildet den Abschluss einer mehrteiligen Veranstaltungsrunde, in dessen Rahmen das LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte in unterschiedlichen Formaten zur Auseinandersetzung mit regionalen, (post)kolonialen Fragestellungen einlädt. Auf der Zeche Zollern geht es um (post)koloniale Macht sowie Rassismen in Bildung, Wissen und Institutionen.

Do, 27.08. (18.30 Uhr)